Vampirismus


Als erstes eine "offizielle" Beschreibung des Themas:




aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Vampirismus bezeichnet grundsätzlich eine Affinität zum Blutsaugen - in Literatur und
Historie meist wörtlich gemeint, aber auch im übertragenen Sinne zu verstehen: nämlich als das
Gewinnen von (meist überirdischer) Stärke durch das Absaugen fremder Energien. Es gibt also
beispielsweise auch Begriffe wie 'emotionalen' oder `politischen' Vampirismus (ein oft
genanntes Beispiel hierfür: das "Ausbluten lassen" der Besatzungsgebiete zur Kolonialzeit).




Mythologie               


Auch wenn der Mythos des Vampirs, der die Menschen seit Tausenden von Jahren
beschäftigt, bei den meisten Horror hervorruft (und sich dadurch auch gut verkaufen lässt),
tragen sehr menschliche Bedürfnisse und Gelüste zu seiner Faszination bei: Geben und Nehmen
(der Vampir nimmt seinem Opfer Blut und schenkt ihm dafür - zumindest in vielen Adaptionen
des Stoffes - eine gewisse masochistische Lust), Sterben und Gebären (das Opfer des Vampirs
verliert infolge des Bisses sein sterbliches Leben und ersteht als Untoter wieder auf), Eros und
Thanatos (Liebe und Tod, eine Synthese von großer Tragik und Dramatik, die auch das ewige
Dilemma des Untoten beschreibt, der mit einer erotischen Begegnung - als die der Biss oder
Kuss des Vampirs durchaus verstanden werden kann - unweigerlich den Tod bringt).



Die Geschichte dieser Mythologie reicht zurück bis zum Beginn des Alten Testaments:
die erste 'Untote' der Geschichte, schriftlich in der Kabbala (der Schrift zur gleichnamigen jüdischen
Geheimlehre) benannt, ist Lilith, Adams erste Frau. Nach ihrer Vertreibung aus dem Paradies
(sie war Adam ungehorsam gewesen) suche sie als 'Nachtgeist' die junge Menschengemeinde
heim und stahl kleine Kinder. Seither ist der Vampir nahezu allgegenwärtig: Im alten Rumänien,
das oft als Ursprungsland der Vampirsaga genannt wird, gehört der Glaube an Wiedergänger (Untote)
und Nachzehrer (Tote, die auferstehen, um von den Lebenden zu zehren) seit
Jahrhunderten zur Volkskultur. Auch in Deutschland kannte man den Mythos der
Wiedergänger, er floss mit in die Massenhysterie zur Zeit der Hexenverfolgungen ein.
Wie oben erwähnt, dient Vampirismus auch oft als Gleichnis für ungleiche Beziehungen im
zwischenmenschlichen und vor allem politischen Bereich. In der Unterhaltungsindustrie ist der
Vampir ein 'Dauerbrenner': Niemand verkörpert die Tragik von Lieben und Sterben, die
Verbindung von sex and crime so echt wie die erotische, machtvolle Figur (oft dargestellt von
schönen jungen Frauen oder charismatischen Männern), die nur der Tod ihrer Opfer am Leben erhält.
Die Faszination des Vampirs basiert auf Sex-Appeal und Macht - da erstaunt es nicht,
dass manche Menschen ihm nacheifern und das Trinken von Blut einvernehmlich praktizieren
(siehe Eintrag weiter unten).
Abseits von solchen erotischen Spielen hat der Vampir aber auch
Menschen zu furchtbaren Verbrechen inspiriert: Ceauςescu, ehemaliger rumänischer Diktator,
wurde wegen seiner Grausamkeit oft als einer bezeichnet oder auch 'Wolf' genannt, ebenso wie
Adolf Hitler oder der deutsche Serienmörder Fritz Haarmann. Es ist kein Zufall, dass der
Vampir oft mit dem Wolf, oder besser, dem Werwolf, verglichen wird: Beide sind Kreaturen
der Nacht, verfügen über übersinnliche Kräfte und töten Nacht für Nacht Unschuldige, um zu
überleben. Die größere Beliebtheit des Vampirs rührt wohl daher, dass er dem Menschen
ähnlicher ist und in seiner Schönheit, Macht und Gerissenheit - und nicht zuletzt in seiner
Unsterblichkeit - in gewissem Sinne als 'Übermensch' gesehen werden kann.




Subkultur


Es existiert in einigen Großstädten eine
schwache Subkultur, die sich mit der Vampir-Ästhetik
identifiziert. Eine Vorliebe für vampirartiges Styling
und Kleidung ist so unter anderem in Teilen der
Horrorpunk-, Metal- und Gothic-Subkulturen anzutreffen.
   


Innerhalb der Gothic-Szene treten zudem auch von Zeit zu Zeit Gruppen auf,
die sich mit ihrem Äußeren und ihrer Lyrik sehr stark mit der Vampir-Thematik
befassen und die bisweilen auch als Vampire-Rock bezeichnet werden.
In Verbindung mit der Begeisterung für Musik, Filme und Literatur, in deren Mittelpunkt
Vampire und Vampirismus stehen, wird manchmal (auch als Selbstbezeichnung)
von einer regelrechten "Vampyre-Scene" gesprochen. Seit den 80er Jahren kamen in einigen
US-amerikanischen Großstädten sogar regelrechte Szene-Clubs zum Vorschein, in welchen sich
Vampir-Fans treffen und austauschen können. Im Allgemeinen reicht das subkulturelle Spektrum
an Vampir-Begeisterung vom Sammeln von Filmen, Büchern, Comics oder Figuren zur
Vampirthematik bis in Ausnahmefällen auch zum sexuellen Ausleben ihrer Fantasien.




Sexuelle Komponente               



Einige Anhänger des Vampirismus beziehen sexuelle Lust aus Bissen im Nackenbereich
und eventuell dem Trinken kleiner Tropfen Blut. Dies kann, muss aber nicht,
mit als erotisch empfundener Vampir-Ästhetik verbunden sein.

Vampirismus im sexuellen Bereich
gilt als seltene Paraphilie mit Nähe zum Sadismus.
Häufig wird Vampirismus als Form des sexuellen Fetischismus bezeichnet,
dies ist jedoch im Allgemeinen nicht korrekt: Nur wenn das Blut alleine und nicht
vorrangig das Beißen und Aussaugen sexuelle Erregung auslöst,
ist die Einordnung als Fetisch gerechtfertigt. In der Vampir-Szene zeigt sich
Fetischismus jedoch eher als Materialfetischismus (Lederbekleidung u. ä.).
Hier kann es auch zu Verwechslungen kommen, denn in vampiristischen Szenen
ist oft auch Fetischismus im ursprünglichen, nicht-sexuellen Sinne verbreitet.


Für gewöhnlich ist diese sexuelle Vorliebe unbedenklich.
Nur wenn der Paraphilist anderen schädigt, ein gestörtes Sozialverhalten zeigt
oder unter seiner Neigung leidet ist eine
medizinisch-psychologische Behandlung angezeigt.







          Und nun meine Gedanken zu dem Thema:

Mein Interesse am Vampirismus hat, der fast schon Klassiker
"Interview mit einem Vampir" erweckt.
Seit diesem Film verschlinge ich alle Sachbücher über Vampire.
Es gibt nicht viele, die es wirklich wert sind zu lesen.
Doch ich wage zu behaupten,
dass meine doch recht kleine Sammlung die besten umfasst.
Und ich bin recht früh zu dem Schluss gekommen

Es gibt Vampire.




Mögen sie sich in der heutigen Zeit nennen wie sie wollen.
Es sind nicht die Vampire, wie man sie aus Film/Fernsehen/Romanen kennt.
Sie haben keine Abneigung gegen Kreuze und Knoblauch; sie können sich bei
Sonnenschein genauso draußen bewegen wie bei Nacht.
Und ein Pflock ins Herz ist wohl für jeden Menschen genauso tödlich.
Manche schlafen in Sägern und andere in "normalen" Betten. Sie wandeln unter uns.
Heben sich meist auch nicht von der Masse ab.
Verschmelzen mit der Masse um nicht aufzufallen.
Es gibt auch andere, die sich als etwas Besonderes fühlen
und dies auch ausleben.
Man findet sie in der Gothic und S/M Szene, wenn auch nicht nur dort.
Sie sind weder unsterblich, noch saugen sie in dunkeln Gassen
irgendwelche Menschen aus. Es sind Menschen,
die Blut trinken.
Menschen , die gefallen daran finden andere zu beißen.


Es gibt aber nicht nur Vampire, die Blut saugen.
Auch der psychische Vampirismus ist sehr erwähnenswert.
Es handelt sich hierbei um eine Form von Energieentzug.
Ein Beispiel zum besseren Verständnis:
Wenn einem guten Freund etwas bedrückt und er heult sich bei uns aus,
nicht das normale "ach mir geht's ja so schlecht" sondern etwas detaillierter
und "mitreißender" fühlen wir uns hinterher nicht auch schlecht?
Und dem Freund scheint es wieder etwas besser zu gehen.
In diesen Fällen wird der Energieentzug unbewusst vollzogen.
Der Freund merkt gar nicht wie er einem Energie abzapft…
er merkt nur das es ihm hinterher besser geht.
Es gibt auch Vampire die dies ganz bewusst tun.
Das bedarf einer Menge an Konzentration und Übung,
weshalb man solche eher selten findet. Dann Gibt es noch die Aura-Vampire. Auch eine Art Energieentzug.
Nur eben über die Aura eines Menschen. Dies kann nur bewusst geschehen.
Doch es braucht auch viel Übung erst einmal eine Aura zu sehen.
Und diese noch mit der eigenen Aura anzuzapfen…es ist eine hohe Kunst,
doch fällt es in Menschenmassen weniger auf als Blutsaugen.

Psychische Vampire habe ich persönlich nur wenige kennen gelernt
und auch nur unbewußt saugende. Aura-Vampire kenne ich noch gar nicht;
habe bisher nur darüber lesen dürfen.



Nun zur Rolle der Kirche…

zum Ersten - es gab vor der christlichen Vorstellung von Satan keine ihm ähnliche Gottheit.
Aber die Christen brauchten einen geeigneten Gegenspieler zu ihrem Gott
um ihren Gläubigen angst zu machen also haben sie einfach jemanden erfunden.
Den gefallenen Engel Luzifer, der Höllenfürst. Obwohl die Vorstellung allein ein Engel
der zum Höllenfürsten wird…
Im damaligen Mittelalter gab es auch schon Vampire und da die Kirche
sie nicht "unter Kontrolle" bringen konnte, ihnen nichts entgegen zu setzten hatte,
verunglimpften sie sie als Satansbrut um irgendwie gegen sie vorgehen zu können.







          Nun etwas zu meiner Person…

Ich wandle zwar in meiner jetzigen Gestalt
noch nicht allzu lange auf dieser Erde,
habe aber relativ früh erkannt dass ich anders bin.
Nicht nur das ich mich für den Weg
der Dunkelromantik entschieden habe…
ich trinke auch Blut…
Ich finde daran nichts Abstoßendes;
es gibt für mich keine engere Verbindung zwischen
zwei Menschen.Ich bin auch sehr dankbar jemanden
gefunden zu haben mit dem ich diese Leidenschaft teile.
Uns verbindet nicht nur die Liebe,
es geht viel tiefer, viel intensiver. Es ist unbeschreiblich…








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